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Die kleinste Brauerei der Schweiz

Im Stammheimer Hopfentropfen wurden wir freundlich von Braumeister Markus empfangen und durften hautnahe Einblicke in die Kunst des Bierbrauens erlangen. Markus erklärte uns Schritt für Schritt die Herstellung von Bier, vom Mischen der Zutaten bis hin zur Abfüllung der Flaschen. Der Lehrpfad im Hopfengarten bot uns die Gelegenheit, den Anbau und die Pflege der Hopfenpflanzen kennen zu lernen. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Arbeit und Sorgfalt in den gesamten Prozess investiert wird. Wir freuen uns darauf, die selbst gebrauten 50 Liter Bier in drei Wochen abzuholen.

LIGNATURis treten in die Pedale

Zu viert oder fünft bestiegen wir ein Schienenvelo und knobelten aus, wer in die Pedale treten muss und wer es auf den Sitzen einfach geniessen kann. Da Überholen auf Schienen keine Option ist, waren die vordersten Velos gefordert. Gut gelaunt erfuhren wir noch einiges zur Geschichte dieses Bahnabschnittes.

Der Ruf des Nachtwächters

In Schaffhausen gibt es sie noch: die Nachtwächter. Wir hatten das Privileg, einen von ihnen zu begleiten und mit ihm die Stadt zu durchstreifen, um nach Feuerausbrüchen, Einbrechern und anderen möglichen Gefahren Ausschau zu halten. Es war sehr eindrücklich, die traditionelle Rolle des Nachtwächters kennenzulernen und zu sehen, wie er mit seiner Laterne die dunklen Gassen erleuchtete. Während wir durch die Straßen wanderten, konnten wir das Gefühl der Sicherheit spüren, das der Nachtwächter den Bewohnern von Schaffhausen damals wie heute vermittelte. Die Schaffhauser konnten in dieser Nacht beruhigt schlafen, denn gemeinsam sorgten wir dafür, dass alles in bester Ordnung ist.

Ringlein, Ringlein

Am zweiten Tag unseres Ausflugs führte uns der Weg ins malerische Buchberg. Dort angekommen, besuchten wir das Handwerksmuseum "Gattersagi". Die Säge, die einst jahrelang verlassen und verfallen war, bevor ein engagierter Verein "pro Gattersagi Buchberg" mit Leidenschaft und Entschlossenheit sich für ihren Wiederaufbau einsetzte. Heute erstrahlt die Säge wieder in neuem Glanz und arbeitet wie vor 100 Jahren, indem sie Holzstämme mit der gleichen Präzision und Effizienz wie einst sägt. Ein Höhepunkt war ein kleiner Wettbewerb, bei dem alle LIGNATURis in zweier Teams Holzringe von einem Stamm absägten. Ziel war, das Gewicht des Rings so nah wie möglich an das der Vorlage heranzuführen. Zwei unserer Holzexperten, Marco und Reto, sägten ringsum perfekt gleichschwer. Bravo!

Das perfekte Dach über dem Kopf

Alle LIGNATURis wurden mit einem besonderen Geschenk überrascht: einem Regenschirm, auf dem ihre Namen eingraviert sind. Es war eine nette Geste, die zeigte, dass selbst der regnerischste Tag kein Hindernis für uns LIGNATURis sein würde. Seit Jahren hatten wir uns an unseren Ausflügen mit ständigem Regen gewöhnt, doch dieses Mal blieb es erfreulicherweise trocken. Den Schirm möchten wir trotz alledem zeigen :-)

Vielen Dank an unsere Marina, ein wirklich gelungener und toller Ausflug für alle LIGNATURis.

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